Die größten Abnehm-Mythen: Das ist wirklich dran

Über das Thema Abnehmen kursieren in Zeitschriften, im Fernsehen und im Internet zahlreiche Mythen. Diejenigen, die an Gewicht verlieren möchten, wissen so oft gar nicht mehr, welchen davon sie eigentlich noch Glauben schenken sollen.

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Über das Thema Abnehmen kursieren in Zeitschriften, im Fernsehen und im Internet zahlreiche Mythen. Diejenigen, die an Gewicht verlieren möchten, wissen so oft gar nicht mehr, welchen davon sie eigentlich noch Glauben schenken sollen.

Welche Abnehm-Mythen besonders weit verbreitet sind und welche von ihnen wahr und welche völliger Unfug sind, zeigt der folgende Beitrag. Weitere hilfreiche Informationen rund um das Thema des erfolgreichen Abnehmens finden sich darüber hinaus unter praktisch-abnehmen.de.

Für das Abnehmen hungern

Natürlich lässt sich das Gewicht reduzieren, wenn mehr Kalorien verbraucht als aufgenommen werden. Das bedeutet jedoch keinesfalls, dass gehungert werden muss. Wird eine sogenannte Crash-Diät verfolgt, die täglich eine viel zu geringe Kalorienmenge vorsieht, werden Heißhungerattacken nicht lange auf sich warten lassen. Außerdem ist auch der gefürchtete Jojo-Effekt bereits vorprogrammiert.

Natürlich können Erfolge bei derartigen Diäten schnell beobachten werden, allerdings gestalten sich diese weder gesund noch nachhaltig. Oft zeigt sich im Nachhinein sogar mehr Gewicht auf der Waage als je zuvor.

Wunderpillen und Crash-Diäten stellen daher niemals den richtigen Weg dar. Es ist stattdessen auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu setzen. Ideal ist es, dabei ein moderates Kaloriendefizit zu verfolgen, welches pro Tag zwischen 300 und 500 eingesparten Kalorien liegt.

Erfolg durch exzessives Sporttreiben

Viele Menschen versuchen außerdem, so viele und so harte Trainingseinheiten wie nur möglich in ihren Alltag zu integrieren, um das Abnehmen zu beschleunigen. Das dies zum gewünschten Erfolg führt, ist jedoch nur bedingt wahr. Natürlich werden durch das Training zusätzliche Kalorien verbrannt – wird dabei jedoch weiterhin ungesund und einseitig gegessen, scheitert das Abnehmen trotzdem.

Ein weit verbreiteter Fehler besteht darin, aufgrund der zusätzlichen Sporteinheiten zu viele Kalorien aufzunehmen. Die Kalorienanzahl, die während des Trainings verbrannt wird, wird häufig zu hoch eingeschätzt. Das bedeutet, dass die Disziplin bei der Ernährung auch an Trainingstagen aufrechterhalten werden muss.

Kontraproduktiv für den Abnehmerfolg ist auch das sogenannte Übertraining. Der Körper ist in hohem Maße auf regelmäßige Ruhephasen angewiesen, um sich zu regenerieren und Energie für neue Leistungen zu gewinnen. In diesem Zusammenhang kommt auch einem ausreichenden Schlaf eine große Bedeutung zu. Außerdem kann durch zu viel Sport übermäßig viel Cortisol ausgeschüttet werden, welches die Einlagerung von zusätzlichem Fett begünstigt.

Snacks sind keinesfalls erlaubt

Viele der gängigen Mythen, wenn es um die Gewichtsreduktion geht, sehen außerdem eine bestimmte Anzahl an zulässigen Mahlzeiten pro Tag vor – so werden Zwischenmahlzeiten und Snacks schnell verteufelt. Allerdings muss dies gar nicht unbedingt sein.

Schließlich ist es auch problemlos möglich, gesunde Snacks zu konsumieren. Der Abnehmerfolg wird durch diese keinesfalls gefährdet. Im Fokus steht stets das bereits erwähnte Kaloriendefizit. Es ist dabei vollkommen unerheblich, wie viele Mahlzeiten im Laufe des Tages eingenommen werden.

Dennoch ist es nicht ratsam, 24 Stunden lang zu naschen. Gegen den kleinen Hunger helfen in der Regel bereits zwei gesunde Zwischenmahlzeiten. Eine Ausnahme sollten dabei Chips, Schokolade und Co. bilden. Wesentlich empfehlenswerter für das Naschen unterwegs sind Beeren oder Nüsse, die viel Eiweiß und gesunde Fette liefern. Daneben sind außerdem Proteinriegel und -shakes hervorragend als Snacks geeignet.

Ab und zu darf allerdings durchaus auch zu den Lieblingssüßigkeiten gegriffen werden – ansonsten wird die Lust nach diesen im Laufe der Zeit so groß, dass es zu einer wahren Heißhungerattacke kommt.

Foto von kei907@adobe.stock.com

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