Bessere Bildungschancen – Wichtige Punkte

Die Herstellung besserer Bildungschancen im Schulsystem ist eine zentrale Aufgabe der öffentlichen Bildungseinrichtungen. Ihr Ziel ist es, allen Schülerinnen und Schülern, unabhängig vom wirtschaftlichen und sozialen Status ihrer Eltern, ihrem Wohnort oder ihrem Gesundheitszustand, die gleichen Chancen auf Bildungserfolg zu garantieren.

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Die Herstellung besserer Bildungschancen im Schulsystem ist eine zentrale Aufgabe der öffentlichen Bildungseinrichtungen. Ihr Ziel ist es, allen Schülerinnen und Schülern, unabhängig vom wirtschaftlichen und sozialen Status ihrer Eltern, ihrem Wohnort oder ihrem Gesundheitszustand, die gleichen Chancen auf Bildungserfolg zu garantieren. Aus diesem Grund wurde die Chancengleichheit zu einer der wichtigsten Herausforderungen der neuesten Zeit in der westlichen Welt. Trotzdem gibt es in diesem Arbeitsbereich immer noch viel Luft nach oben. Was es noch zu verbessern gibt, und welche Möglichkeiten sich dazu hervorragend eignen, wird in diesem Artikel ausführlich thematisiert.

Zahl der Schulabbrecher verringern


Jeder fünfte junge Europäer bricht die Schule ab, ohne den Sekundarbereich abzuschließen – das sind etwa sechs Millionen pro Jahr. Unter dem Gesichtspunkt der Beschäftigungsfähigkeit und der vollen Nutzung der Fähigkeiten ist dies eine echte Katastrophe. Neue Projekte, die darauf abzielen, die Zahl der Schulabbrecher zu verringern, sollten darauf beruhen einem persönlichen Ansatz zu folgen. Einzelne Schüler, die als gefährdet eingestuft werden, sollten von Coaching und Beratung über Karrieremöglichkeiten und erforderliche Qualifikationen profitieren können. Um jungen Menschen die beste Bildung zu ermöglichen, sollten aber auch Lehrer und Berufsberater selbst bestmöglich ausgebildet werden.

Motivation wecken

Um den Enthusiasmus und das Engagement junger Menschen zu steigern, sollten in Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen, Besichtigungen von Fabriken und Arbeitsplätzen unkompliziert und spaßorientiert organisiert werden. Das ist aktuell alles andere als eben beschrieben. Das würde jungen Menschen helfen, die Verwirklichung ihrer beruflichen Ziele mit spürbar mehr Ehrgeiz zu verfolgen.

Schüler mit Migrationshintergrund

Viele Schüler mit Migrationshintergrund haben Schwierigkeiten, den Anschluss zu Ihren einheimischen Mitschülern zu finden. Die Sprachbarriere macht auch vielen ausländischen Studenten die Bildung in unserem Land nicht leicht. In solchen Fällen müssen sie sich auf Förderungen verlassen können, die auf die jeweiligen Situationen zugeschnitten sind. Wir brauchen mehr Projekte, die das schnelle Erlernen von Sprachen ermöglichen und gegebenenfalls einen kostenlosen Nachhilfeunterricht zu diesem Zweck anbieten können. Solche Angebote könnten in Zukunft über die Bildung und Teilhabe in Landshut beantragt werden.

Social Media Kampagnen


Viele Studentinnen und Studenten sind zwar grundsätzlich an zusätzlichen Förderprogrammen wie „Bildung und Teilhabe“ interessiert, wissen aber nicht, dass diese überhaupt existieren. Online-Initiativen, Wettbewerbe, Ausstellungen, Vorführungen und andere Veranstaltungen, die Schülerinnen und Schülern die zahlreichen Karrieremöglichkeiten aufzeigen, sollten in der Öffentlichkeit stärkere Beachtung finden. Damit das auch effektiv umgesetzt werden kann, müssten diese Programme über Social-Media-Kanäle wie Instagram, TikTok und Twitter besser beworben und bekannter gemacht werden. Dazu muss aber deutlich mehr Geld für Werbung investiert werden.

Kommunikation zwischen Eltern und Schule


Mangelnde Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule kann die Bildung der Kinder behindern und verlangsamen. Konflikte zwischen Lehrern und Eltern zwingen das Kind, Entscheidungen zu treffen, die ihm nicht dienlich sind und für unnötige Erschwernis sorgen. Die Zusammenarbeit in Form von Interaktionen und dem klaren Austausch von Meinungen beider Parteien ist daher dringend empfohlen. Ein Elternabend im Jahr reicht sicher nicht aus, also muss die Kommunikation in diesen Bereich eindeutig revolutioniert werden. In der heutigen Zeit von E-Mails und Videoanrufen dürfte es eigentlich keine Hindernisse auf diesem Gebiet geben.

Europäischer Sozialfonds (ESF)


Der ESF unterstützt europaweit zahlreiche Initiativen. Manche Schulen und Universitäten schöpfen nicht die volle Palette ihrer finanziellen Möglichkeiten zum Erhöhen der Bildungschancen ihrer Schülerinnen und Schüler aus. Damit die angebotene staatliche Hilfe nicht ungenutzt bleibt, sollten diese Gelder von Schulen und Universitäten beantragt und sinnvoll eingesetzt werden. 

Foto von sebra@stock.adobe.com

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