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Die meisten Eltern werden im Laufe der Schulzeit ihrer Kinder feststellen, dass diese nicht in allen Fächern gleichermaßen stark sind. Es gibt immer mal wieder Probleme bei bestimmten Fächern. Wenn man dann als Eltern nicht entsprechend helfen kann, ist Nachhilfe seit jeher ein bewährtes Mittel, wie man die Noten des Kindes verbessern kann. Es gibt verschiedene Formen der Nachhilfe, aus denen man wählen kann, doch welche Form bietet die meisten Vorteile? Es gibt dazu einige Tipps, an denen man sich orientieren kann.
Welche Nachhilfe-Formen gibt es?
In der heutigen Zeit hat man gleich mehrere Formen der Nachhilfe zur Auswahl. Die meisten Schulen bieten Nachhilfe in verschiedenen Fächern an. Das Kind kann meist nach der regulären Schule einfach noch eine Stunde in der Schule bleiben, in der es dann die Nachhilfe bekommt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Nachhilfelehrer meist ältere Schüler sind. Diese können sich genau in die jungen Schüler hineinversetzen und haben den Stoff aus ihrer eigenen Schullaufbahn noch im Gedächtnis. Zudem sind sie in der Regel günstiger als externe Nachhilfelehrer. Viele Eltern haben hier Vorurteile, dass die älteren Schüler ihre Stellung nicht ernstnehmen, doch hier hält die Schule genau ein Auge darauf und vergewissert sich, dass die Nachhilfe bestmöglich durchgeführt wird.
Natürlich kann man auch auf einen externen Lehrer zurückgreifen. Dann muss allerdings geklärt werden, wie und wann man das Kind zur Nachhilfe bringen kann. Zudem muss man sich selbst vergewissern, dass der Lehrer entsprechend qualifiziert ist und dem Kind genau den Stoff näherbringen kann, den es in der Schule benötigt. Schon nach den ersten Klassenarbeiten sollte man merken, ob sich die Nachhilfe auszahlt oder nicht.
Online-Nachhilfe
Online Nachhilfe Anbieter gibt es sehr viele, doch auch hier muss man sich zunächst auf die Form festlegen. Es gibt ganze Online-Klassen, zu denen man sich mit einem Computer zuschalten kann. Der Vorteil liegt hier klar im Preis, denn mehrere Schüler können sich die Kosten des Kurses teilen. Der Nachteil liegt, wie in der Schulklasse, darin, dass der Lehrer nicht gezielt auf die Probleme von jedem einzelnen Schüler eingehen kann. Wenn es Fragen gibt, werden die oft nur sporadisch beantwortet. Als Alternative dazu gibt es auch Einzelnachhilfe von zuhause aus über den Rechner. Viele Anbieter zeichnen sich auch durch Videokurse aus, die fach- und themenabhängig gebucht werden können. Der Vorteil besteht darin, dass man das Video mehrfach ansehen und auch zwischendurch pausieren oder zurückspulen kann, wenn man etwas nicht verstanden hat. Diese Kurse eignen sich auch dazu, dass Kinder und Eltern sie gemeinsam absolvieren, sodass die Eltern als Ansprechpartner für das Kind dienen können.
Welche Form soll es werden?
Meist hängt die gewählte Form letztendlich ganz individuell vom jeweiligen Kind, den Bedingungen und den Eltern ab. Man kann nicht pauschal sagen, welche Variante besser oder schlechter ist. Eltern müssen hier ihre Erfahrungen sammeln und werden dann schnell merken, was ihrem Kind am meisten bringt.
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