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Bringt der Nachwuchs immer häufiger schlechte Noten von der Schule heim, bedeutet dies nur in den seltensten Fällen, dass das Kind schlichtweg faul ist.
Es lassen sich zahlreiche Kinder finden, die große Prüfungsangst haben, an sich selbst zu hohe Erwarten stellen oder schlichtweg die falschen Lerntechniken anwenden. Oft stellt eine professionelle Nachhilfe dann die richtige Lösung dar, beispielsweise in Form eines praktischen Online-Nachhilfeangebotes wie HeyTimi.
Welche Gründe generell für die schlechten Zensuren verantwortlich sein können und wie Eltern darauf reagieren sollten, wird im folgenden Beitrag erklärt.
Blockaden– Prüfungsangst überwinden
Es gibt viele Kinder, die im regulären Unterricht glänzen können, jedoch bei Klassenarbeiten einen regelrechten Black-Out erleben. Auch, wenn der Lernstoff eigentlich perfekt sitzt, lassen sich so kaum gute Noten erzielen.
Natürlich ist es normal, dass vor Prüfungen eine gewisse Nervosität herrscht, allerdings verfallen einige Kinder in eine regelrechte Panik. Durch Angst und Panik werden jedoch die Gehirnströme blockiert, sodass die Informationsaufnahme und die Verarbeitung der Informationen nicht mehr einwandfrei funktionieren kann.
Kinder, die eine derartige Blockade in Prüfungssituationen erfahren, sollten unbedingt darüber aufgeklärt werden, was in ihrem Gehirn passiert, wenn sie Angst und Panik vor einer Prüfung erleben. Darüber hinaus erweist sich das Erlernen von Entspannungstechniken, welche Stress und Angst effektiv abbauen, als überaus sinnvoll.
Konzentrationsschwierigkeiten – Ursachen identifizieren
Einige Kinder leiden jedoch auch unter großen Konzentrationsschwierigkeiten. Durch diese begehen sie bei Klassenarbeiten zahlreiche Flüchtigkeitsfehler, welche die Noten natürlich maßgeblich negativ beeinflussen. Durch die schlechten Noten sinkt dann die Motivation nur noch weiter.
Unkonzentrierte Kinder profitieren in hohem Maße davon, wenn sie gemeinsam mit ihren Eltern überlegen, in welchen Bereichen die Konzentrationsschwierigkeiten nicht auftreten. Konzentration kann grundsätzlich jedes Kind lernen – allerdings ist die Fähigkeit dazu stets von der individuellen Situation abhängig.
Können die Ursachen für die Konzentrationsstörung gefunden und entsprechend behoben werden, lassen sich die Noten in der Regel in kurzer Zeit wieder verbessern.
Fehlende Motivation – Das Selbstbewusstsein stärken
Natürlich kann jedoch auch schlichtweg fehlende Motivation für die schlechten Noten des Kindes verantwortlich sein. Beispielsweise lassen sich viele Kinder schnell dadurch demotivieren, dass ihre Freunde stets bessere Noten erlangen können, als sie selbst.
In diesem Fall kommt es besonders darauf an, das Selbstbewusstsein des Kindes gezielt zu stärken, damit es wieder lernen kann, in seine eigenen Fähigkeiten zu vertrauen. Eltern sollten ihre Kinder immer wieder darin bestätigen, dass diese vollkommen ausreichende Fähigkeiten aufweisen, um gute Noten in einem bestimmten Fach zu erzielen. Daneben kommt es auch darauf an, die Motivation nicht durch jeden kleinen Rückschlag zu verlieren.
Fehlende Strategie – Monatsplanung aufstellen
Wenden Kinder beim Lernen für einen Test oder eine Klassenarbeit nicht die passende Strategie an, besteht die Folge häufig darin, dass Lernstoff, der während des Lernens noch beherrscht wurde, am Tag der Klassenarbeit kaum noch abgerufen werden kann.
Hilfreich ist es dann, eine handfeste Strategie für das Lernen zu entwickeln und keinesfalls zu kurzfristig vor einer Prüfung mit dem Lernen anzufangen, denn besonders am Anfang zeigt sich der Effekt des Vergessens verstärkt. Zu empfehlen ist in diesem Zusammenhang beispielsweise die Nutzung eines Monatsplaners, in welchen sämtliche anstehende Tests und Prüfungen eingetragen werden. So steht stets ausreichend Zeit zur Verfügung, den Lernstoff in kleine Lerneinheiten einzuteilen.
Foto von Von LIGHTFIELD STUDIOS @stock.adobe.com